Korruptions-, Fraudrisikoanalysen

Definitionen

Im Deutschen werden, weitgehend synonym, alternativ für „Fraud“ die Begriffe Korruption und Wirtschaftskriminalität verwendet.

Korruption wird von Transparency International definiert als das
Ausnutzen von anvertrauter Macht zum persönlichen Nutzen (Vorteil)“

Korruption / Fraud umfasst laut Definition des Deutschen Instituts für Interne Revision (DIIR): „Illegale Handlungen, die sich in vorsätzlicher Täuschung, Verschleierung oder Vertrauensmissbrauch ausdrücken. Diese Handlungen sind nicht abhängig von Gewaltandrohung oder Anwendung körperlicher Gewalt. Dolose (strafbare) Handlungen werden von Beteiligten und Organisationen begangen, um in den Besitz von Geldern, Vermögensgegenständen oder Dienstleistungen zu gelangen, um Zahlungen oder den Verlust von Leistungen zu vermeiden oder um sich einen persönlichen oder geschäftlichen Vorteil zu verschaffen.“

Meine Leistungen

Durchführung von Korruptions-, Fraudrisikoanalysen.

Nutzen für Auftraggeber

Ziele einer Korruptions-, Fraudrisikoanalyse sind die Identifizierung und Bewertung des Gefährdungspotentials einer Organisation für Korruption bzw. Fraud und damit die Einfallstore für Wirtschaftskriminalität. Auf den Ergebnissen der Risikoanalyse aufbauend erhalten Sie Handlungsempfehlungen zur zukünftigen Korruptionsprävention.

Begleitend zu einer Fraudrisikoanalyse kann das das interne Kontrollsystem (IKS) der Organisation identifiziert werden. Diese Bestandsaufnahme ist keine Prüfung der Internen Kontrollen, vergleichbar einer Internen Revisionsprüfung, sondern lediglich eine Erfassung der vorhandenen Regelwerke und Instrumente. Dieser Schritt liefert Erkenntnisse, inwieweit das IKS in seiner theoretischen Ausgestaltung geeignet ist, die identifizierten Risiken zu steuern.

Eine Korruptions-, bzw. Fraudrisikoanalyse liefert einer Organisation Erkenntnisse über ihre Ausgangssituation und ihren Handlungsbedarf. Sie ist ein weiteres wichtiges Instrument für Führungskräfte, um ihren Sorgfaltspflichten zum Schutz des Vermögens einer Organisation gerecht zu werden.