Sie liefern Hilfestellung zu ethisch korrektem Verhalten und sollten für Beschäftigte in risikobehafteten Bereichen zum Standardtrainingsprogramm einer Organisation gehören. Allerdings ist hierfür die bloße ‚frontale’ Wissensvermittlung nur begrenzt wirksam.
Die Beteiligung, Partizipation, der Beschäftigten an der Diskussion von Werten einer Organisation und an der Lösung von konfliktträchtigen Fällen erhöht die Wirksamkeit solcher Trainings. Über die bloße Wissensvermittlung hinaus sensibilisieren sie die Beteiligten für Fraud-, Korruptionsrisiken. Innerhalb ihrer ‚Peer Group’ diskutieren die Beschäftigten auf Augenhöhe über Werte und ethisch korrektes Verhalten in kritischen Fällen. Sie finden gemeinsam Lösungen für z.B. den Umgang mit unangemessenen Angeboten und Geschenken.
Für die Sensibilisierungsworkshops werden Fallbeispiele aus dem spezifischen Geschäfts- oder Aktivitätenumfeld der jeweils auftraggebenden Organisation gewählt.